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Geschichte der Uni Saarbrücken


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    Die verantwortlichen Chargen dieses Semesters sind:
    Rushad Palamkote (stud. inf.) x
    Rushad Palamkote (stud. inf.) xx
    Eric Tüttmann (stud. bio.) xxx
    Eric Tüttmann (stud. bio.) FM

     

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Mein Land und seine Uni

Die Geschichte der Universität des Saarlandes

Die Entstehungsgeschichte der Saarbrücker Universität erschließt sich nur im Zusammenhang mit der Geschichte des Saarlandes in der Nachkriegszeit.

Das Saarland wird nach Bildung einer französischen Besatzungszone am 10.07.1945 von den amerikanischen Truppen, die es ab März 1945 erobert hatten, an französische Einheiten übergeben. Am 30.08.1945 wird die französische Militärregierung errichtet und am 17.01.1946 verkündet der französische Außenminister in der Nationalversammlung die Vorstellungen seiner Regierung über die Zukunft des Saarlandes.

Im Wesentlichen sollen hiernach die Saargruben ins Eigentum Frankreichs übergehen und das Saarland in eine Zoll- und Währungsunion mit Frankreich überführt werden.

Diese Pläne stoßen zunächst bei den Alliierten auf Ablehnung, finden später jedoch - nicht zuletzt aufgrund der sich ständig verschlechternden Beziehungen zur Sowjetunion - deren Zustimmung.

Am 22.12.1946 werden die Grenzen zu Deutschland geschlossen; ab 01.04.1948 gilt der Handel zwischen den drei Westzonen und dem Saarland als Außenhandel. Deutsche und nichtfranzösische Zivilpersonen benötigen jetzt zum Überschreiten der Grenze einen Passierschein.

Nach größeren - teilweise wieder rückgängig gemachten - Gebietskorrekturen im Norden und Nordwesten des Landes läßt die Militärregierung am 15.09.1946 die ersten Gemeindewahlen im Saarland durchführen. Sieger wird mit über 50% die Christliche Volkspartei unter ihrem Vorsitzenden Johannes Hoffmann.