Geschichte der Cimbria-Königsberg im CC zu Saarbrücken

Beim Reichsgründungskommers am 18. Januar 1957 und am 26. Januar 1957 bei einem Staatsakt im Stadttheater zu Ehren eines Besuchs des Bundespräsidenten Prof. Dr. THEODOR HEUSS konnte sich Cimbria erstmals im neuen Chargenwichs in der Öffentlichkeit zeigen.

Die mit der Cimbria seit dem SS 1957 im Saarbrücker Korporationsring zusammengeschlossenen Bünde traten beim ersten Verbändekommers am 8. 12. 1957 zum ersten Male geschlossen an die Öffentlichkeit. Der damalige Kultusminister und später langjährige Mimsterpräsident des Saarlandes, Dr. FRANZ-JOSEF RÖDER, AH e.v. Carolus Magnus im CV, versprach, sich für die Belange der Korporationen in Saarbrücken einzusetzen und sich um eine baldige Einrichtung des schon länger versprochenen Universitätsregisters zu bemühen. Diese erfolgte dann zu Beginn des WS 1958/59.

Im Mai 1974 konnte die Cimbria nach einer stetigen Aufwärtsentwicklung ein glanzvolles 75. Stiftungsfest feiern. Der 75. AHHC beschloß einstimmig, als Bleibe für den Bund ein eigenes Haus zu erwerben, und beantragte den AH-Vorstand, sich nach geeigneten Objekten umzusehen. 1975 wurde ein Hausfonds eingerichtet, in den jeder AH einen Baustein einzubringen hatte. Der AHHC beauftragte sodann den Vorstand, mit Priorität den Ankauf des Cimbernhauses Schenkelbergstraße 10 zu betreiben. Am 11. 7. 1978 kam ein einstimmiger Stadtratsbeschluß über den Verkauf des Hauses Schenkelbergstraße 10 zustande. Der Kaufpreis konnte bar aus dem Hausfonds entrichtet und das Cimbernhaus so lastenfrei erworben werden. Am 26. August 1980 ist der Saarbrücker Verein für Studentenwohnheime Königsberg eV als Eigentümer des Cimbernhauses im Grundbuch eingetragen worden. Bis zum Stiftungsfest des Jahres 1982, also binnen 7 Jahren, hatten Cimbern-AHAH die stolze Summe von 292.346,98 DM für das neue Haus gestiftet.

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